28./29. Juni: Ranfter Klimagespräche
Was geschieht, wenn die Menschen klimabewusster leben? Das kommt am 28. und 29. Juni auf den Tisch, vom Ende des Kapitalismus bis zur Klimawende in den Städten.
Die nächsten Schritte diskutieren: Das ist das Ziel der 6. Ranfter Klimagespräche. So. wie sich Gesellschaft und Wirtschaft heute entwickeln, ist noch nicht viel vom Bewusstsein für mehr Klimaschutz und planetare Grenzen zu sehen. Was ist also zu tun, um die Einsichten der Wissenschaft in konkrete Taten zu übersetzen? Dabei geht es um Wachstum und Schrumpfung.
In der Schweiz sind die Agglomerationen die grössten Verursacher von Treibhausgasen. In den Städten engagieren sich aber auch zahlreiche Initiativen für einen wirkungsvollen Klimaschutz. Die 6. Ranfter Klimagespräche möchten die Präsentation und Vernetzung der zivilgesellschaftlichen Aktivitäten der Klimastädte verbinden mit der schwierigen Frage, wie die notwendigen Massnahmen effektiv und sozial gerecht umgesetzt werden können. Wie ist eine Umkehr zu schaffen, die die Umwelt entlastet und zugleich das Wohlergehen stärkt? Wie können wir in den Städten Wohlergehen und Umwelt über Wachstum setzen?
6. Ranfter Klimagespräche, zweisprachige Tagung, 28.-30. Juni
Tagungsgebühren 100 Fr. exkl. Übernachtung und Essen, Anmeldung bis 24. Juni: info@zentrumranft.ch
Programm
Freitag, 28. Juni
18.30 Uhr Begrüssung und Abendessen (d)
Ursula Bründler Stadler, Präsidentin Trägerverein zentrumRANFT
20.00 Uhr: Erarbeitung eines verbindlichen Handlungskonzepts zur Erreichung der Klimaziele in Köln (d)
Andreas Wolter, Bürgermeister der Stadt Köln
Samstag, 29. Juni
Tagesmoderation: Catherine Duttweiler, Journalistin und Dozentin
09.00 Uhr Einführung (d)
Dominik Siegrist, Alpenwanderer und Mitorganisator Ranfter Klimagespräche
Zoe Stadler, Ingenieurin im Bereich Energietechnik und Mitorganisatorin Ranfter Klimagespräche
Keynote «Ende des Kapitalismus?» (d)
Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalistin taz, Berlin
10.45 Uhr Panel 1: Klimastädte Schweiz:
«Lausanne, le climat ou la croissance ?» (f)
Brigitte Nicod et Mathieu Clément, membres de Objectif climat
«Comment évaluer et améliorer la politique climatique communale et cantonale ? projet OK Climat et retour d’expériences de Genève» (f)
Yvonne Winteler, co-présidente de l’Alliance Climatique Suisse
13.30 Uhr Referat «Von Wachstum zu Wellbeing. Wie wir in der Wirtschaftspolitik die Kurve kriegen» (d)
Agnes Jezler, Fachexpertin Change, Greenpeace Schweiz
15.00 Uhr Panel 2: Klimastädte Schweiz
«Basel2030 und die Projekte in Basel» (d)
Salome Fonseca und Marc Schaffner, Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030
«Klimastadt Zürich? Wie Zürich die Klimawende angeht» (d)
Markus Keller, Geschäftsführer Verein Klimastadt Zürich
im Anschluss offene Runde: Wie können die nächsten konkreten Schritte aussehen? (d/f)
17.30 Uhr Tagungsrückblick und Einordnung (d)
Annika Müller, Studentin ETH und Klimaaktivistin beim Klimastreik
Sonntag, 30. Juni
09.00 Uhr Führung durch den Permakultur-Garten (d)
10.00 Uhr individuelle Reise nach Luzern
(Gepäck kann am Bahnhof Luzern eingeschlossen werden.)
11.00 Uhr Spaziergang durch die Stadt Luzern und Besuch einzelner Projekte (d)
Unterwegs mit Cyrill Studer, Bereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit und Umweltberatung, Stadt Luzern
Bis max. 15.00 Uhr